72-Stunden-Aktion
Die „72-Stunden-Aktion“, 2013 initiiert vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), rief alle Menschen, ganz besonders aber Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu auf, sich im Rahmen eines dreitägigen Projektes sozial zu engagieren. Nachbarschaftstreffen organisieren, Partnerschaften mit Asylunterkünften entwickeln und Klettergerüste aufbauen – das alles waren Projekte der bundesweiten 72-Stunden-Aktion 2013.
2019 geht die 72-Stunden-Aktion in die nächste Runde. Dann heißt es vom 23. bis 26. Mai 2019 wieder: „Sozialaktion!“
Konzept
Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Egal, ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, im Seniorenzentrum oder im Kindergarten; wichtig dabei ist, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein. Kooperationen mit interkulturellen und interreligiösen Partnern sind bei den Projekten ausdrücklich erwünscht und auch internationale Projekte werden unterstützt.
Arbeits- und Organisationshilfen werden von der bundesweiten Steuerungsgruppe des BDKJ zur Verfügung gestellt. Sie koordiniert die Aktion deutschlandweit, während die Diözesan- und Jugendverbände die lokale Koordinierung und die Unterstützung ihrer Gruppen übernehmen.
Inhalt
Von der Aktion sollen verstärkt regionale Anstöße für gesellschaftliche und soziale Entwicklung ausgehen. Denn nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen stellen nachhaltig erlebbare Aktionen dar. Auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen können noch lange nachwirken und einen Beitrag zu einer positiven Entwicklung unserer Gesellschaft leisten.
Weitere Informationen zur Aktion finden Sie hier.
Ausblick auf die 72-Stunden-Aktion 2019
2019 geht die 72-Stunden-Aktion in die nächste Runde. Vom 23. bis 26. Mai 2019 heißt es wieder „Sozialaktion!“ Dieses Mal soll der Fokus noch stärker auf sozialen Projekten liegen.
Wieder sind alle Menschen, insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, dazu eingeladen, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen.
Ideenbörse
Der BDKJ lädt die Jugend- und Diözesanverbände dazu ein, Projektideen mitzuentwickeln. Zum einen können die Verbände mögliche Schwerpunktthemen innerhalb der Aktion vorschlagen: Welche Themen interessieren die Mitglieder? Welche Themen sollen unbedingt während der Aktion behandelt werden? Zum anderen können aber auch konkrete Projektideen beim BDKJ eingereicht werden. Diese Ideen werden dann gesammelt und im kommenden Sommer auf der neuen Webseite der Aktion veröffentlicht. Auf diese Weise können sie allen, die gerne eine Aktion durchführen möchten, als Inspiration dienen.
Kontakt
BDKJ München und Freising
Sebastian Appolt, Diözesanvorsitzender