Herzenssprechstunde

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„Was tut meinem Herzen gut?“ – Eine Frage, die wir uns öfter stellen können. Eine Frage, die eine gute Leitlinie für unser Handeln sein kann. Die Herzenssprechstunde bietet einen besonderen Raum für das, was Menschen am Herzen liegt. In mehreren Treffen ermutigt sie, für die eigenen Herzensanliegen aktiv zu werden, lädt ein, mit Menschen in Kontakt zu kommen und gibt Impulse, sich für das, was Sinn macht zu engagieren. Hier können Sie unter dem Motto „Was tut meinem Herzen gut?“ die eigenen Lebenssituationen reflektieren, persönliche Ressourcen und Begabungen entdecken und Neues ausprobieren

Die Herzenssprechstunde als Bildungsangebot wurde in der Erzdiözese München und Freising unter dem Namen „Herzenssprechstunden in der Seniorenarbeit in Stadt und Landkreis München“ erstmals vom Münchner Bildungswerk zusammen mit der Hauptabteilung Außerschulische Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats München entwickelt und angeboten.

Die Implementierung der Herzenssprechstunde als ortsnahes Bildungsangebot in der ganzen [[Erzdiözese München und Freising] wird von der KEB München und Freising als Innovatives Projekt in den Bildungsfeldern der Seniorenbildung und der Familienbildung in 2022/2023 gefördert.

Konzept

Ziel dieses Projekts ist es, mithilfe kreativer Methoden unseren Herzensanliegen wieder eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Für die Kultur des Gesprächs, des Zuhörens und des sensiblen Fragens und Beobachtens soll sich bewusst Zeit genommen werden. Über die Frage „Was liegt uns am Herzen?“ wird Vertrauen aufgebaut und das individuelle soziale Netzwerk gestärkt.

Die Herzenssprechstunde regt dazu an, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen, ihnen auf den Grund zu gehen und so miteinander ins Gespräch zu kommen:

  • Was tut meinem Herzen gut?
  • Was berührt mein Herz?
  • Was ersehnt mein Herz?
  • Was erfreut mein Herz?
  • Was stärkt mein Herz?
  • Was beruhigt mein Herz?
  • Woran hängt mein Herz?

Hintergrund

Ausgangspunkt für die Entwicklung der Herzenssprechstunde durch Karin Nell, Erwachsenenbildnerin in Nordrhein-Westfalen, war die Frage nach den Beweggründen und den Motivationsquellen für freiwilliges Engagement im Rahmen des Bundesmodellprogramms „Erfahrungswissen für Initiativen“ (EFI) in Nordrhein-Westfalen.

Mittlerweile wurde das Konzept der Herzenssprechstunde weiterentwickelt, um eine geschützte Gesprächsrunde zu gestalten, in der die Zeit vorhanden ist, sich der eigenen Herzensangelegenheiten bewusst zu werden, über sie zu sprechen und sich auszutauschen.

Zielgruppe

Die Herzenssprechstunde ist offen für alle Interessierten. Je nach Kontext und Thematik können vielfältige Zielgruppen adressiert werden.

Kooperationspartner

  • Bildungswerk Rosenheim e.V., Pettenkoferstraße 5, 83022 Rosenheim
  • Erzbischöfliches Ordinariat München – Seniorenbildung, Kapellenstraße 4, 80333 München
  • Evangelisches Bildungswerk München e.V., Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München
  • Arbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenenbildung in der Erzdiözese München und Freising e.V., Kapellenstraße 4, 80333 München
  • Münchner Bildungswerk e.V., Dachauer Straße 5, 80335 München

Ansprechpartner

  • Erzbischöfliches Ordinariat München – Seniorenbildung: Karin Wimmer-Billeter, E-Mail: kwimmer-billeter@eomuc.de
  • Erzbischöfliches Ordinariat München Familienbildung: Elisabeth Lenhardt, E-mail: elenhardt@eomuc.de
  • Erzbischöfliches Ordinariat München Familienbildung – EKP ®: Valeska Farnbacher, E-mail: vfarnbacher@eomuc.de

Quelle

Das Konzept der „Herzenssprechstunde“ wurde entwickelt von Dipl.-Päd. Karin Nell, Referentin für Erwachsenenbildung und Kulturarbeit im Evangelischen Zentrum für Quartiersentwicklung beim Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein.

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